Von diese*r Künstler*in sind noch nicht genügen Kunstwerke vorhanden. Schaue später nochmal vorbei.
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Anke Blaue
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Anke Blaue
Anke Blaue
Geboren:
1967
Lebt und arbeitet in:
Holt
Anke Blaue arbeitete an Studien zu Holzskulpturen in der Werkkunstschule in Flensburg und in der Academy of Fine Arts in Carrera, Italien. Dort ist sie mit Philip Pavia in Kontakt gekommen, ein Skulpteur der abstrakten expressionistischen Schule, der sie in ihrer Arbeit der nächsten drei Jahre unterstützte. Während dieser Zeit benutzte Anke hauptsächlich Materialien wie Ton, Holz und Stein, mit denen sie sowohl figürliche, wie auch abstrakte Skulpturen schaffte. Nach dieser Periode ist sie nach Deutschland zurückgekehrt um an der Kunstakademie Düsseldorf Kunst zu studieren. In Pietra Santa, Italien, einem kleinen Dorf, in dem viele Künstler für den Großteil des Jahres zusammenkommen, traf sie Bruno Fonseca, mit dem sie nach Barcelona zog, die Stadt in der Anke sich später niederlassen würde. Dort wurde Bruno zu ihrem “Maestro” und eröffnete ihr die Welt des “Universalismo constructivo” von Joaquín Torres Garcia. Bruno, als Schüler von Augusto Torres, führte Anke ein in die Essenz der Malerei und auch von ihm lernte sie später, dass die grundlegenden Gesetze dieser Disziplin für das figürliche, wie auch für die Abstraktion dieselben sind: Komposition, das Zusammenspiel von Schatten, Material, Hingabe zum Material und seine Natürlichkeit im Plastischen. In der Anwendung dessen schuf sie Stillleben, Portraits und Akte in Öl oder als Zeichnung, wobei sie stets die Beobachtung des Objekts als Ausgangspunkt allen Schaffens wählte. Durch Bruno konnte sie in die Welt alter Lehrer wie Cezánne, Piero della Francesca, Velázquez, Goya und El Greco eintauchen, wobei sie das Gelernte in ihre Arbeit am Abstrakten, den Skulpturen und Collagen einfließen ließ.
In ihren Ausstellungen, hauptsächlich in Barcelona, kann ein immer wachsendes Interesse am Figürlichen beobachtet werden (Galería Anna Ricart 1996 Barcelona “Collage”), welches sich mit der Zeit zu einer minimalen Art des Zusammenflusses von Form und Farbe entwickelte (Galería Arturo Ramón 2001 & 2005 “Tela Sobre Sela” (Stoff auf Stoff) und Esther Montoriol 2002 “Papel Sobre Papel” (Papier auf Papier) beide in Barcelona). Hier beginnt eine Periode, in der sie fast ausschließlich mit alten Leinenstoff arbeitet, welchen sie selber färbt und anschließend weiterverarbeitet. Diese Schaffensperiode zeigt sich in ihren Ausstellungen in Madrid: Galería Marita Segovia in 2005 & 2007 and Galería Arturo Ramón in 2007, von denen die Letzte eine Retrospektive ihrer Arbeit der vergangenen 10 Jahre ist. Von da aus und in ihren Ausstellungen in Venedig (Spazio Thetis, 2007), Brüssel (Galerie Baltazar, 2008), Berlin (Isabel Bilbao Galerie, 2009), Barcelona (Fidel Balaguer, 2010) und Madrid (Galería Marita Segovia, 2010) entwickelte sich ihre Technik hin zu einer größeren Form der Einfachheit in Komposition und Farbe. In den Werken, die in der Pigment Gallery (Barcelona, 2017 & 2018), der Galería Artur Ramon (Barcelona, 2012), der Ausstellung ‘Anke Blaue’ in der Galería Marita Segovia (Madrid 2013, 2016 & 2019) und im ABA Art Lab (Palma, Mallorca, 2012, 2014 & 2018) gezeigt werden, wird diese Reduzierung deutlich. Sie schafft Platz für die uneingeschränkte Wirkung von Farbe und Leinen. Nach vielen Jahren der Verschreibung zur Technik der Collage, wendete sich Anke mehr dem Malen auf Leinen zu, was deutlich an den Werken der letzten paar Jahre zu sehen ist.